Im Land der tausend Berge mit dem OWK Höchst

„Wecker stellen nicht vergessen“, hieß es im Oktober für 36 Teilnehmer an der Wanderfahrt des OWK Höchst. Gegen 8.45 Uhr startete die Reisegruppe am Samstag, dem 7. Oktober zur Fahrt ins Sauerland. Ein Zwischenstopp in Marburg wurde genutzt, um sich bei einer Stadtführung die Geschichte Marburgs näher bringen zu lassen. Am Nachmittag trafen die Teilnehmer im Hotel Albers in Bödefeld ein. Auf der Anreise konnten die ersten Eindrücke über das Land der tausend Berge im Herbst gesammelt werden. Es konnte täglich neu entschieden werden, ob gewandert oder am Ausflugsprogramm teilgenommen wird.

Für die Wanderer standen die Wanderungen am Biggesee, auf dem Ettelsberg bei Willingen mit der Mühlenkopfschanze und dem Hochheidegarten, auf dem Kahlen Asten bei Winterberg mit dem Erlebnisberg Kappe, auf dem Bergbauwanderweg bei Ramsbeck und letztendlich auch eine Tour rund um Bödefeld auf dem Programm. Es gab in dieser Woche viele Stellen mit tollen Ausblicken auf die reizvolle Landschaft. Insgesamt hat die Wandergruppe eine Wegstrecke von 73 km zurückgelegt und dabei fast 2000 Höhenmeter überwunden.

Auch das Ausflugsprogramm konnte sich sehen lassen. Willingen mit der Glasmanufaktur und der Mühlenkopfschanze, Attendorn am Biggesee mit der Biggetalsperre und der Attahöhle, der größten Tropfsteinhöhle Deutschlands, Bad Arolsen mit Besichtigung der Residenz, Ramsbeck mit dem Besucherbergwerk und dem Hennesee sowie Winterberg mit dem höchsten Aussichtspunkt in Nordrheinwestfalen, dem Kahlen Asten und die Panoramaerlebnisbrücke und der Bobbahn waren einen Besuch wert.

Am letzten Abend wurden beim Bingospiel noch kleine Andenken dieser Woche unter den Teilnehmern verlost.

Am Freitag hieß es dann Abschied nehmen von Bödefeld. Auf dem Rückweg wurde zur Mittagsrast noch ein Halt in Limburg eingelegt. Um kurz nach 16.00 Uhr trafen alle gesund und munter wieder am Vereinsheim in Höchst ein.

Die Organisation und Durchführung der Wanderwoche lag in den Händen von Sylvia und Rolf Geiger sowie Matthias Hirt.

Viele Teilnehmer äußerten die Absicht, wieder in das Land der tausend Berge reisen zu wollen, denn es gibt noch vieles andere zu entdecken und es liegt ja fast um die Ecke.